Der Begriff „Hypnose“ leitet sich vom Wort „hypnos“ (griech.) ab, was Schlaf bedeutet, unterscheidet sich jedoch in der Wahrnehmung wie auch neurologisch stark davon. Tatsächlich wird es oft „wie kurz vor dem Einschlafen“ beschrieben, wenn die Umwelt zurücktritt und ihre Aufmerksamkeit auf ihre innere Welt oder auf die Sinneskanäle fokusiert wird. Dieser veränderte Bewusstseinszustand wird als Trance bezeichnet und ist so alt wie die Menschheit selbst. Er ist uns sehr vertraut und entfaltet sich ganz natürlich. Im Gegensatz zu den Bildern, die wir aus der Showhypnose kennen, wo Menschen ihren freien Willen scheinbar abgeben, arbeiten wir in der Psychotherapie genau entgegengesetzt. Grundziel der Arbeit ist es, die Handlungsfähigkeit und -wirksamkeit der Klienten zu erhöhen. Der Klient behält auch in der Trance zu 100 Prozent die Kontrolle zur Meisterung ihrer Ziele. Sie können zwar nicht die Bilder kontrollieren, die auftauchen, aber deren Umgang damit. Hierbei vermittel ich Ihnen Techniken, wie sie damit so umgehen, dass es Ihnen dient. Das gleiche wird sich dann auf ihr gesamtes Leben übertragen. Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel so setzen, dass sie ihre dorthin kommen, wo sie hinwollen.  Wie der Mensch sich dabei selbst oft im Weg steht, wird in der Hypnotherapie gut sichtbar und verändert.

Kurz: Hypnose ist nicht Ruhigstellung mentaler Prozesse, sondern deren gezielte Aktivierung zur Problemlösung oder Konfliktbearbeitung.